Seit Anfang Februar herrscht Rauchverbot auf Thailands Flughäfen
Raucher haben es in Thailand immer schwerer. Zum Schutz der Umwelt und der Gesundheit seiner Bürger wurde Anfang dieses Monats für sechs der größten Flughäfen des Landes ein striktes Rauchverbot erlassen. Der Flughafenbetreiber, die „Airports of Thailand“ (AOT), hat die Raucherbereiche entfernt und überall im Inneren der betreffenden Terminals das Rauchen verboten.
Daneben betrifft das Rauchverbot die Flughäfen von Chiang Mai, Hat Yai und Phuket, sowie den Mae Fah Luang Airport von Chiang Rai. Anstelle der Raucherzonen in den Innenbereichen der Terminals wurden im Außenbereich der Terminals besonders gekennzeichnete Zonen eingerichtet, in denen das Rauchen gestattet ist. Das Rauchverbot beruht auf dem bereits im Jahr 2017 beschlossenen Tabakkontrollgesetz, das Geldstrafen bis zu 5000 Baht für Raucher vorsieht, die sich nicht an die geltenden Regeln halten.
Bereits seit einigen Jahren ist man sich in Thailand bewusst, dass von Seiten der Regierung konsequenter gegen die zunehmende Verschmutzung der Umwelt vorgegangen werden muss, um die Bevölkerung vor den damit verbundenen gesundheitlichen Gefahren besser zu schützen. Besondere Anstrengungen wurden und werden noch immer unternommen, um die Verschmutzung der Luft und die Vermüllung der Landschaft zu reduzieren.
Auch der Erhalt der Naturdenkmäler steht im Fokus. So wurde die Anzahl der Besucher teilweise per Gesetz limitiert oder Besucher wurden gar völlig ausgesperrt, wie beispielsweise beim weltbekannten Maya Beach auf der Inselgruppe Phi Phi geschehen. Dem Ökosystem, das durch die Besuchermassen der Vergangenheit arg gelitten hat, soll Zeit gegeben werden, sich wieder zu erholen. Aber nicht nur an den Flughäfen, sondern auch an zahlreichen thailändischen Stränden herrscht inzwischen Rauchverbot. Geraucht werden darf nur innerhalb der vorgesehenen Bereiche.
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