Airbnb begrüßt die Agenda des neuen Tourismusministers
Airbnb hat das Engagement des neuen Ministers für Tourismus- und Sport, Pipat Ratchakitprakan, der den Ausbau des Tourismus sowie die Vermietung von Unterkünften für den kurzfristigen Aufenthalt in Thailand fördern will, begrüßt.
In einem Gespräch mit den Medien an seinem ersten Tag in seinem Büro bekräftigte der Minister, dass die Reform der Vermietung von Privatunterkünften an Touristen und die Förderung des Tourismus in sogenannten Sekundärstädten, also Orte, die von Touristen weniger frequentiert wurden, Schwerpunktthemen für das Ministerium für Tourismus und Sport sein werden.
Airbnb begrüßte diese Initiative. Der Leiter der Abteilung Public Policy für Südostasien betonte, dass sich Airbnb auf eine enge Zusammenarbeit mit der neuen Regierung und dem gerade erst bestellten Minister bei der Entwicklung und Diversifizierung der thailändischen Tourismusindustrie sehr freue.
Insbesondere begrüße sein Unternehmen die Zusage des Ministers, der Reform der kurzfristigen Vermietung von Privatunterkünften in Thailand Vorrang einzuräumen. Immer mehr Reisende aus Thailand und dem Ausland entschieden sich dafür, in Privatunterkünften wie sie beispielsweise von Airbnb angeboten würden zu übernachten. Dafür sollten von der Regierung die Regeln angepasst werden.
Bereits jetzt leiste die Airbnb-Gemeinschaft in Thailand einen bedeutenden Beitrag zur Tourismusindustrie und damit zur Wirtschaft des Landes insgesamt. Aber mit entsprechend angepassten Regeln könnte dieser Beitrag noch weitaus größer sein.
Klare und innovative Regeln für die kurzfristige Vermietung von Privatunterkünften würden mehr Möglichkeiten für thailändische Gastgewerbeunternehmer schaffen und dazu beitragen, mehr Einkommen für lokale Gemeinschaften zu generieren, insbesondere für diejenigen in sogenannten sekundären Provinzen. Er bekundete, dass Airbnb bereit sei, in den kommenden Monaten mit der Regierung zusammenzuarbeiten, um klare, innovative Regeln für die kurzfristige Vermietung von Privatunterkünften in Thailand zu erarbeiten.
Airbnb hat bereits eine Partnerschaft mit der Abteilung für lokale Verwaltung des Innenministeriums geschlossen, um lokale Provinzbeamte in den Bereichen Gastgewerbe, Vermietung und Compliance Standards auszubilden. Airbnb ist auch eine Partnerschaft mit der staatlichen Government Savings Bank eingegangen, um die Förderung und Stärkung thailändischer Gastgewerbeunternehmer durch zinsgünstige Kredite und Trainingsprogramme zu unterstützen.
Laut Daten, die im Juni veröffentlicht wurden, haben Gastgeber und Gäste von Airbnb im Jahr 2018 über 33,8 Milliarden Baht zur Wirtschaft in Thailand beigetragen. Aus den Daten ergibt sich auch, dass 80 Prozent der lokalen Airbnb-Gastgeber den Gästen Restaurants, Cafés und andere Lokalitäten empfehlen. Im Schnitt gaben die Airbnb-Gäste an, 46 Prozent ihrer Ausgaben in der unmittelbaren Nachbarschaft ihrer Unterkunft zu tätigen.
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