Der Präsident des einflussreichen Tourism Council of Thailand ist der jüngste prominente Beamte, der verkündet, dass der Tourismus in Thailand im Jahr 2019 hinter den hochgesteckten Erwartungen zurückbleibt.
Der hohe Beamte führte gegenüber INN News aus, dass der starke Baht und der Handelskrieg zwischen den USA und China schuld seien an der derzeitigen Entwicklung. Fakten, die auch andere hohe Beamte bereits in den letzten Wochen geäußert haben.
Ausländische Touristen würden vermehrt andere Länder wie beispielsweise Vietnam besuchen, wo sie aufgrund des besseren Wechselkurses mehr für ihr Geld bekommen könnten.
Er fügte noch hinzu, dass die Branche abwarten müsse, ob sich die Situation im dritten und vierten Quartal soweit verbessern werde, damit das Land eventuell doch noch das vorgegebene Ziel von 40,06 Millionen Touristen in diesem Jahr erreichen könne.
Der Tourism Council of Thailand rechne jedoch nicht damit. Seine Prognose liege nach einem Rückgang der Erwartungen in den ersten beiden Quartalen des Jahres nun unter 40 Millionen bei 39,56 Millionen Touristenankünften für das gesamte Jahr.
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