Der stellvertretende Regierungssprecher Rachada Dhnadirek teilte mit, dass die Regierung einen Gesetzentwurf des Anti-Money Laundering Office (AMLO) genehmigt hat, der vorsieht, dass elektronische Überweisungen ab einer Höhe von 50.000 Baht überprüft werden müssen. Mit dem Gesetz soll die Geldwäsche und die Finanzierung von Terroristen bekämpft werden.
Nach internationalen Standards weist Thailand große Mängel in der Bekämpfung von Geldwäsche auf. So gibt es 17 Punkte, die im Zusammenhang mit der Verhinderung der Geldwäsche und der Finanzierung des Terrorismus umgesetzt werden müssten.
Finanzinstitute und Unternehmen, die unter den § 16 des Geldwäschegesetzes fallen, wie Edelsteinhändler, Autohändler oder Immobilienmakler, müssen sich einer Überprüfung unterziehen. Alle Transaktionen werden gestoppt und an das Anti-Money Laundering Office (AMLO) gemeldet, wenn Anzeichen für einen verdächtigten Geldtransfer festgestellt werden.
Personen, die mehr als 50.000 Baht ins Ausland überweisen wollen, müssen sicherstellen, dass der Empfänger seine Identität und seine Daten vor Abschluss der Überweisung den Banken mitteilt.
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