Die Einwanderungspolizei gab heute die Verhaftung eines deutschen Mannes bekannt, der im Zusammenhang mit dem Tod einer deutschen Frau, die in der Provinz Chonburi tot aufgefunden wurde, gesucht wurde.
Die Immigration identifizierte die tote Frau als eine 77-jährige Deutsche, die mit dem verhafteten Mann eine Bierbar in Pattaya betrieben haben soll.
Die Polizei nahm die Ermittlungen auf, nachdem deutsche Behörden angefragt hatten, die von Familienangehörigen konsultiert worden waren, nachdem sie den Kontakt zu der Frau verloren hatten.
Im Rahmen dieser Untersuchung hat die Polizei einen 52-jährigen deutschen Mann aufgespürt und verhaftet, nachdem sie herausgefunden hatte, dass sein Visum bereits im Juni 2017 abgelaufen war.
Die Polizei fand später heraus, dass der Mann in Deutschland wegen Betrug gesucht wird, nachdem er ältere Frauen um ihr Geld gebracht hatte.
Die thailändische Freundin des Deutschen sagte gegenüber der Polizei aus, dass die deutsche Frau im Januar nach einem Sturz im Badezimmer gestorben sei.
Sie sagte weiter aus, dass der Deutsche den Körper der Frau in einen behelfsmäßigen Sarg gelegt, auf den Beiwagen eines geliehenen Motorrads geladen und in einen Kanal in der Gegend von Saensuk in Chonburi geworfen habe.
Gegenüber der Polizei gab die Freundin auch an, dass der Deutsche Zugriff auf die Rente der Frau gehabt habe. Das Geld habe er für seine täglichen Ausgaben verwendet.
Nach Angaben der Polizei wurde die Leiche der Frau bereits am 12. Januar dieses Jahres gefunden. Danach wurde ein Haftbefehl gegen den Deutschen erlassen, der schließlich am 18. Oktober in einem gemieteten Haus verhaftet wurde.
Der deutsche Mann streitet jede Beteiligung ab.
Laut dem zuständigen Beamten der Immigration sollen jetzt die Ergebnisse der DNA-Tests abgewartet werden, um herauszufinden, wie die Frau gestorben ist. Die Untersuchungen dauern derzeit noch an.
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