Die thailändische Tourismusbehörde (TAT) weist Besucher darauf hin, dass in Thailand bereits im Jahr 2014 zum Schutz der Gesundheit ein Rauchverbot eingeführt wurde. Besucher des Landes sollten auch wissen, dass elektronische Zigaretten, Shisha-Rauchen und elektronische Shishas ebenfalls nicht erlaubt sind. Touristen sollten auch bedenken, dass an den Stränden im ganzen Land bereits seit November 2017 ein Rauchverbot in Kraft getreten ist.
Der Grund, warum die Tourismusbehörde sich wegen des Rauchverbots erneut an die ausländischen Besucher wendet, liegt darin, dass es in letzter Zeit zu Vorfällen mit Reisenden gekommen ist, die sich nicht darüber im Klaren waren, dass in Thailand das Rauchen an öffentlichen Orten nicht erlaubt ist und Verstöße gegen das Gesetz mit Geldbußen oder sogar mit Verhaftungen geahndet werden können.
Die Tourismusbehörde empfiehlt den Reisenden daher, keine elektronischen Zigaretten oder Shishas mitzubringen, ebenso wenig wie Gegenstände oder Geräte, die mit E-Zigaretten genutzt werden können, einschließlich der Flüssigkeiten, die mit E-Zigaretten verwendet werden.
Darüber hinaus gibt das Ministerium für Tourismus und Sport Informationen an Reisebüros und Reiseveranstalter weiter, um sicherzustellen, dass deren Kunden über das Rauchverbot insbesondere in Flughäfen, Sportanlagen und Touristenattraktionen im ganzen Land informiert werden. Sechs Flughäfen, die von der mehrheitlich im Staatsbesitz befindlichen Flughafengesellschaft Airports of Thailand (AoT) betrieben und verwaltet werden, wurden ab dem 3. Februar zu Nichtraucherzonen erklärt, wobei alle Raucherzonen und in den Terminals geschlossen wurden.
Neben den Flughäfen gehören Sport- oder Trainingsanlagen, Sportstätten jeglicher Art, öffentliche Parks, Zoos, Freizeitparks, Kinderspielplätze und Märkte zu den Orten in der Öffentlichkeit, wo das Rauchen verboten ist. Mit dieser Maßnahme ist Thailand zu einem der Vorreiter im Kampf gegen das Rauchen an fast allen öffentlichen Orten, an Arbeitsplätzen in Innenräumen und in öffentlichen Verkehrsmitteln geworden.
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