Die thailändischen Nachrichzenseite 77kaoded berichtete, dass Pattaya, das Urlaubszentrum an der Ostküste des Golfs von Thailand, unter dem Ausbruch des COVID-19-Virus besonders stark leidet.
Nachdem die Chinesen ihr Land für drei Monate lang praktisch abgeschottet haben, sind die Auswirkungen am deutlichsten dort in Pattaya zu spüren, wo viele Unternehmen ausschließlich auf eine Kundschaft aus dem asiatischen Raum fokussiert sind.
Es gibt jedoch auch gute Nachrichten – Touristen aus Europa und Russland kommen weiterhin. Und es gibt auch viele Inder und Thailänder, die nach wie vor Pattaya besuchen.
Eine Tour durch die Bierbars, Hotels und andere Geschäfte habe gezeigt, dass sehr deutlich zu sehen sei, wie wenig Touristen in Pattaya seien.
Zu Wort kam auch der Leiter des Hotelierverbandes der Ostküste, der auch bereits in der Vergangenheit dadurch auffiel, dass er die Situation schon immer realistisch beurteilte.
Er bestätigte, dass Hotels, die ausschließlich Chinesen und andere Asiaten beherbergen, derzeit 90% weniger Gäste hätten, manchmal sogar noch weniger.
Einige der Hotels hätten für einen Monat komplett geschlossen. Andere hätten ihr Personal einen halben Monat lang beurlaubt. Die Hotels würden die Ausfallzeit für Wartungs- und Renovierungsarbeiten nutzen.
Die Hotels jedoch, in denen bevorzugt Touristen aus Europa und Russland logieren, seien nicht so stark betroffen. Immerhin sei derzeit ja noch Hochsaison.
Insgesamt zeigt der Bericht auf, dass Pattaya besonders stark von den Auswirkungen des Virusausbruchs betroffen ist.
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