Der Gouverneur der Provinz Chonburi hat die sofortige Schließung aller Bars und Restaurants für das Essen und Trinken vor Ort angeordnet.
Nur der ausser Haus Verkauf ist noch erlaubt. Zur Provinz Chonburi gehört auch Pattaya, eines der wichtigsten Touristenziele in Thailand, das jedoch jetzt wegen des Ausbruchs des Virus zu einer Geisterstadt geworden ist.
Die Anordnung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft und beinhaltet eine Reihe weiterer Einschränkungen als Reaktion auf die sich verschärfende Covid-19-Situation im Land.
Auch die großen bekannten Touristenattraktionen wie der Sri Racha Tiger Zoo, der Nong Nooch Garden und der Four Regions Floating Market wurden mit sofortiger Wirkung geschlossen.
Auch alle privat betriebenen Kinderbetreuungseinrichtungen müssen schließen.
Das Mitbringen von Lebensmittel und Alkohol zum Verzehr auf öffentlichen Plätzen ist verboten. Insbesondere wurden in der Anordnung dabei die Stauseen angeführt.
Alle Bäder und Traditionsmassagen müssen bis zum Abklingen der Krise geschlossen bleiben.
Für Heimwerker hingegen gibt es eine Erleichterung: Baumärkte dürfen geöffnet bleiben und ihre Produkte verkaufen.
Außerdem hat der Gouverneur angekündigt, dass zwischen 18 Uhr und 6 Uhr morgens kein Alkohol mehr verkauft werden darf. Dies erfolgt zusätzlich zu den bestehenden Gesetzen in Thailand, die den Verkauf von Alkohol nur zwischen 11 und 14 Uhr und nach 17 Uhr erlauben.
Der Schritt, den Verkauf von Alkohol ab 18 Uhr zu verbieten, soll die Menschen davon abhalten, sich in der Öffentlichkeit zu versammeln – was ebenfalls verboten wurde. Gruppenversammlungen in Parks, an Stränden und sogar in Gemeinschaftsbereichen von Eigentumswohnungen sind ab sofort verboten.
Die Strände bleiben tagsüber geöffnet, doch sollte dabei eine Abstandswahrung praktiziert werden. Von 20.00 bis 6.00 Uhr sind alle Strände künftig gesperrt.
In Chonburi gibt es zwar keine Ausgangssperre, aber den Menschen wird empfohlen, nur noch dann zu reisen, wenn es unbedingt notwendig ist.
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