Corona-Update vom 13. April

Erneut weniger COVID-19-Fälle in Thailand

Die Zahl der neuen positiv getesteten COVID-19-Fälle in Thailand ist den fünften Tag in Folge gesunken. Heute wurden nur noch 28 neue Fälle bekannt gegeben, Die Gesamtzahl der Fälle im Land hat sich auf 2.579 erhöht. Es wurden zwei neue Todesfälle gemeldet, womit die Gesamtzahl der an Covid-19 Verstorbenen auf 40 gestiegen ist.

Busbahnhof völlig leer

Der Busbahnhof Mo Chit 2 in Bangkok, der normalerweise an Songran mit Reisenden auf dem Weg in ihre Heimatprovinzen überfüllt ist, ist jetzt wegen der Covid-19-Pandemie völlig ausgestorben.

Thailändische Autoverkäufe sinken um 24%

Die Verkäufe auf dem thailändischen Automobilmarkt fielen im ersten Quartal dieses Jahres um 24 Prozent. Experten prognostizieren einen weiteren größeren Rückgang der Nachfrage nach Personen- und Lastkraftwagen, falls die Covid-19-Krise nicht bald endet.

Immer mehr Hotel-Restaurants liefern ausser Haus

In dem Bestreben, vom „Work-from-home“-Trend zu profitieren, haben sich Top-Hotels mit Lieferservices und der thailändischen Tourismusbehörde (TAT) zusammengetan, um ihren Kunden zu Hause schmackhafte thailändische Gerichte zu bieten. Der Einstieg in dieses Segment spiegelt auch die Strategie dieser Hotels wider, die Krise zu überstehen.

Pattaya: Neustart mit gruppenspezifischen Kontrollen

Pattaya erlebte letzte Woche eine katastrophale Umsetzung der Abriegelung mit dem Ergebnis, dass der Verkehr in der Stadt völlig zusammenbrach. Ein neuer Plan, nach dem die zu kontrollierenden Personen in vier verschiedene Gruppen eingeteilt werden, sollen für einen besseren Durchsatz an den neu eingerichteten Kontrollstellen sorgen.

MRT: Aufladen von Zugpässen über Apps oder ATM

Der MRT-Zugbetreiber Bangkok Expressway and Metro (BEM) gab heute bekannt, dass Pendler von nun an ihre MRT-Zugausweise über mobile Anwendungen oder an jedem Geldautomaten der Krungthai Bank aufladen können.

Thais verkaufen ihre Habseligkeiten, um zu überleben

Thailändische Medien berichteten, dass sich viele Thais in Pattaya seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie in einer verzweifelten Lage befinden und jetzt ihre Habseligkeiten verkaufen müssen, um sich Lebensmittel kaufen zu können.

Phuket: Nichts zu spüren von Songkran

Die Menschen in ganz Phuket erwachten heute Morgen zum leisesten Songkran seit Menschengedenken. Die Straßen sind menschenleer, da die Gesundheitsvorschriften von COVID-19 eingehalten und durchgesetzt werden und der 14-tägige „Tambon Lockdown“ in Kraft getreten ist.

Pattaya: Strandbesuchern droht Gefängnis

In Pattaya wurden Schilder aufgestellt, die alle Personen davor warnen, sich bis auf weiteres vom Strand fernzuhalten. Wer sich nicht daran hält, dem droht Gefängnis.

Phuket gleicht einer Festung

Ab heute gilt in Phuket eine strikte „Lockdown“-Verordnung, die den Reiseverkehr zwischen allen Unterdistrikten und Bezirken der Insel einschränkt. Bis auf weiteres besteht auch ein Alkoholverbot, das bereits am Samstag in Kraft getreten ist.

AirAsia: Mitarbeiter akzeptieren bis zu 75% Gehaltskürzung

Die Gründer der AirAsia-Gruppe verzichten völlig auf ihre Gehälter und ihre Mitarbeiter haben einer Gehaltskürzung von bis zu 75% aufgrund der Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs auf die Fluggesellschaft zugestimmt.

Phuket versorgt Bedürftige mit kostenloser Nahrung

Zahlreiche Personen, Unternehmen und Gemeinden in ganz Phuket setzen sich verstärkt dafür ein, bedürftige Menschen, die schwer von der Coronavirus-Krise getroffen wurden, mit Lebensmitteln zu versorgen.

660.000 COVID-19 „Hochrisiko“-Personen unter Beobachtung

In den vergangenen zwei Monaten haben freiwillige Gesundheitshelfer mehr als 11,8 Millionen Haushalte in ganz Thailand besucht und etwa 660.000 Personen identifiziert, bei denen ein hohes Risiko besteht, sich mit COVID-19 anzustecken und/oder die Krankheit zu verbreiten.

Alkoholverkauf jetzt im ganzen Land verboten

Als Teil der Bemühungen, die Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen, haben jetzt alle 77 Provinzen in Thailand den Verkauf von alkoholischen Getränken verboten und die Schließung von Geschäften oder Lokalen angeordnet, die Spirituosen verkaufen.