Daily News veröffentlichte die Ansicht eines Analysten von Krung Thai Compass über die zukünftige Entwicklung des thailändischen Eigentumswohnungsmarktes. Er ist der Meinung, dass die Nachfrage nach Condos in Thailand wieder anziehen werde, sobald Ausländer nach Thailand zurückkehren könnten. Er rechnet mit einer Erholung aber erst spät im Jahr 2022.
Indiz für ein Anziehen der Nachfrage seien die Google Trends. Suchanfragen, insbesondere von japanischen und chinesischen Kaufinteressenten, würden ein großes Interesse nach thailändischen Immobilien zeigen.
Die begehrtesten Objekte würden sich in Bangkok befinden, wobei vor allem Condominiums in den Regionen Sukhumvit, Sathon und Asoke wie bereits seit vielen Jahren ganz oben auf der Liste stehen.
Aber auch Immobilien im Bereich der Rama 9 und im Rachada Gebiet kämen in den Suchanfragen oft vor, was vor allem daran liegt, dass sich die Condos in diesen Gebieten in der Nähe zu BTS und anderen bei Ausländern beliebten Infrastrukturen befinden würden.
Weniger beliebt bei Ausländern seien die Gebiete Ramkhamhaeng, Udom Suk – Bearing und Bang Sue.
Japaner würden sich vor allem für Objekte in den Bereichen Sukhumvit, Sathon und Asoke interessieren, weil es dort viele japanische Geschäfte und Einrichtungen gibt, die auf deren Bedürfnisse ausgerichtet sind.
Chinesen hingegen würden sich mehr für Immobilien im Rachada und Rama 9 Bereich mit der Nähe zu Chinatown Huay Khwang und der chinesischen Botschaft interessieren.
Außerhalb von Bangkok werde der Aufschwung vor allem in Touristenzentren wie Pattaya, Phuket, Chiang Mai und Hua Hin stattfinden. Dort sei das Interesse von Ausländern an Eigentumswohnungen wegen der touristischen Infrastruktur größer als in anderen Provinzen, die von Touristen kaum besucht werden.
Der Analyst rechnet damit, dass die erwartete Erholung des Marktes für Condominiums durch Ausländer erst in der zweiten Jahreshälfte oder Ende des Jahres 2022 an Fahrt gewinnen wird.
Er sagte aber auch, dass Ausländer beim Kauf von teuren Objekten wie Eigentumswohnungen vorsichtiger seien als früher und mahnte daher zur Vorsicht. Die Kaufinteressenten würden inzwischen auf Besichtigungen vor Ort bestehen, und diese seien während der Pandemie weitgehend unmöglich.
Quelle: Daily News
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