Touristen verweigern ATK-Test an den Piers zur Insel Samet

Seit dem 20. Januar müssen Touristen, die auf die Insel Samet im Golf von Thailand übersetzen wollen, einen von einer medizinischen Einrichtung zertifizierten ATK-Covid-Test nachweisen. Den meisten Touristen, die an den Anlegestellen in der Provinz Rayong ankommen, um die Fähren nach Samet zu besteigen, ist diese Anforderung nicht bekannt. Viele entscheiden sich dafür, die Reise zur Insel abzubrechen, anstatt 330 Baht pro Person für den Test an der Anlegestelle zu bezahlen.

Es wundert daher kaum, dass den Anlegestellen für die Fähren zur Insel Samet in der Provinz Rayong momentan nur noch wenige Menschen zu sehen sind. Viele Touristen entscheiden sich dagegen, die 330 Baht für den ATK-Test zu bezahlen, obwohl sie sich bereits am Pier auf dem Weg zur Anlegestelle befinden. Die meisten Touristen, die bereits vollständig gegen Covid geimpft sind und mehrmals auf ATK getestet wurden, können diese Maßnahme nicht verstehen.

Die Präsidentin des Tourismusverbandes von Koh Samet entschuldigte sich für die unzureichende Kommunikation über die ATK-Testpflicht. Sie erklärte, dass Urlauber, die auf die Insel Samet reisen, die ATK-Ergebnisse von vielen Teststellen in der Region nutzen könnten, von denen einige den Test auch kostenlos anbieten. Touristen können auch von anderen Gesundheitseinrichtungen bescheinigte ATK-Ergebnisse vorlegen, die jedoch nicht älter als 72 Stunden sein dürfen.

Die Betreiber des Kohkaew Phisadan Piers und des Tharuaphe Piers gaben an, dass ihr Geschäft stark beeinträchtigt worden sei, nachdem die Provinzbehörde in Rayong die Notwendigkeit eines ATK-Nachweises am 20. Januar eingeführt hatte. Sie erklärten, dass den meisten Touristen diese Anforderung nicht bekannt sei. Fast alle Touristen, die einen Tagesausflug zur Insel Samet machen wollten, würden wieder umkehren, anstatt für den Test zu bezahlen. Die Betreiber fordern, dass die Provinzbehörde die Maßnahme noch einmal überdenken müsse, die Fährbetreiber hätten seit der Einführung der Maßnahme mit heftigen Verlusten zu kämpfen.

Quelle: National News Bureau of Thailand (NNT)