Ein 50-jähriger deutscher Staatsangehöriger wurde in den frühen Morgenstunden des 7. Februar tot in einem brennenden Haus in Kanchanaburi aufgefunden. Polizei und Feuerwehr trafen gegen 3:30 Uhr vor Ort ein, nachdem sie über das Feuer in einer Villa im Unterbezirk Tha Makham informiert worden waren. Die Einsatzkräfte brauchten etwa zwei Stunden, um das Feuer im zweistöckigen Haus zu löschen.
In der Küche im unteren Stockwerk wurde die Leiche eines deutschen Staatsangehörigen gefunden, der sich offensichtlich selbst erhängt hatte. In der Nähe seiner Leiche befanden sich drei Gasflaschen, deren Ventile geöffnet waren. Lokale Medien berichteten, dass an der Wand eine aufgesprühte Botschaft zu gewesen sei.
Nach Angaben der Polizei wurden im oberen Stockwerk des Hauses zwei weitere Gasflaschen mit geöffneten Ventilen vorgefunden. Die Beamten vermuten, dass der Verstorbene die Botschaften geschrieben hat, bevor er das Haus anzündete und sich erhängte.
Die Befragung seiner 60-jährigen thailändischen Ehefrau ergab, dass das Ehepaar seit mehr als 20 Jahren in dem Haus in Thailand gelebt hat. Die Frau gab an, dass sie sich im letzten Monat einvernehmlich von ihrem Mann getrennt habe und in den Bezirk Phanom Thuan in derselben Provinz gezogen sei. Ihr Mann habe seitdem allein im Haus gewohnt.
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