Die Inflation fordert ihren Tribut von Betreibern von Essensständen und Restaurantbesitzern in Thailand und zwingt sie zu Anpassungen, um ihre Unternehmen am Leben zu erhalten, auch wenn die Verbraucher ihre Ausgaben kürzen. Steigende Energiekosten und Rohstoffpreise machen es den Verkäufern und Restaurantbesitzern schwer, mit den steigenden Kosten Schritt zu halten, ohne ihre Preise anzupassen.
Das Amt für Handelspolitik und -strategie meldete kürzlich, dass die Inflation im Mai gegenüber dem Vorjahr um 7,1% gestiegen ist und damit einen 14-Jahres-Höchststand erreicht hat. Noch im April hatte die Preissteigerungsrate lediglich be 4,7% gelegen.
Die Lebensmittelpreise, insbesondere für Eier und Fleisch, sind seit Januar aufgrund der Pandemie gestiegen. Die steigenden Energiekosten infolge der Russland-Ukraine-Krise haben die Situation noch verschärft.
Für private Haushalte bedeuten die explodierenden Kosten für Grundnahrungsmittel und Waren des täglichen Bedarfs, dass sie ihre Ausgaben noch weiter einschränken müssen. So sind die Preise für 289 Produkte und Dienstleistungen gestiegen, darunter für essentielle Dinge wie Strom und Gas zum Kochen, Pflanzenöl, Schweine- und Hühnerfleisch, Gemüse, Eier und verzehrfertige Produkte.
So ist beispielsweise der Preis für eine 15 kg-Flasche Flüssiggas (LPG) von 318 Baht im April auf 363 Baht im Juni gestiegen. Berichten zufolge wird der Preis im Juli auf 378 Baht steigen, obwohl der LPG-Preis vom Oil Fuel Fund subventioniert wird, ansonsten würde die 15 kg-Flasche bis zu 463 Baht kosten.
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