Im letzten Monat wurde von Suan Dusit eine Umfrage zur allgemeinen wirtschaftlichen Situation der thailändischen Bevölkerung durchgeführt. Die Ergebnisse der Umfrage deuten darauf hin, dass die Auswirkungen der schleppenden Wirtschaftsentwicklung bei der normalen Bevölkerung angekommen sind.
Das zeigte sich insbesondere darin, dass die Thais öfter zu Hause bleiben, nicht mehr oder weniger außer Haus essen gehen – und öfter auf der Suche nach besonderen Angeboten sind. Sie lernen, das Licht auszuschalten, Dinge selbst zu reparieren und Geld zu sparen, indem sie zusammen mit Freunden oder Verwandten leben.
Insgesamt 1.174 Personen im ganzen Land wurden eine Reihe von Fragen gestellt, wie sie mit der derzeitigen Wirtschaftslage zurechtkommen.
Insgesamt gaben fast 70% an, dass sie Geld sparen würden, indem sie nicht mehr so viel ausgingen, weniger einkaufen und vermehrt zu Hause essen.
Der Anteil derer, die gänzlich zu Hause bleiben betrug 40%.
Rund 23% gaben an, ihre täglichen Ausgaben genau im Auge zu behalten.
Etwa 21% waren ständig auf der Suche nach Sonderangeboten in den Geschäften und nahmen Rabatt-Aktionen wahr.
Und 19% nahmen zusätzliche Jobs an, um über die Runden zu kommen.
Auf die Frage, welche Maßnahmen sie ergriffen haben, um Geld zu sparen, gaben 63% an, nicht mehr in Restaurants essen zu gehen, 38% setzten eine Obergrenze für ihre Lebensmittelausgaben und 23% achteten strenger auf die Portionsgröße der Mahlzeiten und versuchten, die Verschwendung von Lebensmitteln zu vermeiden.
Etwa 65% gaben an, sicherzustellen, dass ihre Beleuchtung und andere Elektrogeräte ausgeschaltet sind, wenn sie diese nicht benutzen, 37% führten eigene Reparaturen durch und 15% suchten nach günstigeren Mieten oder lebten zusammen mit Freunden und Verwandten, um Geld zu sparen.
Viele der Befragten gaben an, dass sie großen Wert auf eine gesunde Lebensführung legen, um das körperliche Wohlbefinden zu erhalten bzw. zu steigern, um so das Risiko von eventuell anfallenden Krankheitskosten zu verringern.
Aber viele sagten auch, dass es sich als schwierig erwiesen habe, bei alltäglichen Dingen wie Fahrtkosten etc. Geld einzusparen.
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