Happy Tourist-SIM-Karten von DTAC

Der Mobilfunkprovider Total Access Communication (DTAC) bietet seit gestern (13. März) am Suvarnabhumi-Flughafen, am internationalen Flughafen von Phuket, am internationalen Flughafen von Chiang Mai und am internationalen Flughafen von Mae Fah Luang-Chiang Rai „Happy Tourist“-SIM-Karten für Ausländer aus Covid-19-Risikoländern an.

DTAC will damit die Regierungspolitik unterstützen, jeden, der aus Risikoländern nach Thailand kommt, über das Mobiltelefonnetz zu verfolgen.

Die DTAC hat dazu einen Stand mit Mitarbeitern eingerichtet, um Ausländern, die Thailand besuchen, an einem Screening-Checkpoint des Department of Disease Control Happy Tourist SIM-Karten anzubieten. Die „Happy Tourist“-SIM-Karten kosten 49 Baht und können 14 Tage lang verwendet werden.

Ausländische Reisende, die in Thailand am Roaming-Service teilnehmen, können die AOT-App direkt nutzen. Die Anwendung ermöglicht es den Reisenden, die geforderten Informationen einzutragen. Dies soll der Regierung helfen, mit den Reisenden in Kontakt zu bleiben und sie im Verlauf eines SARS-CoV-2-Ausbruchs zu verfolgen.

Ausländische Reisende, die nicht vorhaben, den Roaming-Service zu nutzen, müssen am Checkpoint eine thailändische SIM-Karte kaufen.

Die staatlichen Behörden haben gemeinsam Maßnahmen eingeleitet, um alle ausländischen Touristen, die an den internationalen Flughäfen in Thailand ankommen, dazu zu verpflichten, eine AOT-App auf ihre Mobiltelefone herunterzuladen, um die Ausbreitung der Lungenkrankheit Covid-19 im Land einzudämmen. Die Maßnahmen sind am 12. März in Kraft getreten.

Die Anforderung gilt auch für thailändische Rückkehrer aus Hochrisikoländern.

Sobald die App heruntergeladen ist, müssen die erforderlichen Informationen eingetragen werden – neben dem Vor- und Nachname, die Reisepass-Nummer, die Mobiltelefonnummer und die E-Mail-Adresse – und sie den diensthabenden Beamten der Einwanderungsbehörde vorgelegt werden. Die Informationen werden nach der Ankunft 14 Tage lang gespeichert.

Sollte sich herausstellen, dass eine Person mit dem Coronavirus infiziert ist, dann können auf Grund der hinterlegten Informationen die zuständigen staatlichen Behörden die betreffenden Schutzmaßnahmen in die Wege leiten und die Passagiere auf demselben Flug sowie die infizierte Person aufspüren und informieren.