Thailand News vom 20. Juli 2020

Thailand erwägt weitere Lockerungen

Das Covid-19 Lagezentrum der thailändischen Regierung (CCSA) wird sich Mitte der Woche treffen, um eine sechste Phase der Lockerung der Covid-19 Beschränkungen zu erwägen. Es wird erwartet, dass weiteren ausgewählten Gruppen von Ausländern die Einreise in das Land gestattet wird.

In einer in der letzten Woche durchgeführten Umfrage hatten sich jedoch über 90% der Thailänder dafür ausgesprochen, derzeit keine Ausländer ins Land zu lassen.

Sicherheitskräfte beobachten regierungskritische Studenten

Thailändische Sicherheitsdienste beobachten genau die politischen Aktivitäten der Union thailändischer Studenten, nachdem die Gruppe am Samstag am Demokratie-Denkmal in Bangkok gegen die Regierung demonstriert hatte. Am Sonntag folgten ähnliche Proteste in der nördlichen Provinz Chiang Mai und in Ubon Ratchathani im Nordosten.

Bisher keine Interesse am Projekt der thailändischen Staatsbahn

Die thailändische Staatsbahn (SRT) hat mitgeteilt, dass aus dem Privatsektor bisher keine Gebote für die seit Anfang Juli laufende dritte Ausschreibung für den Bau eines kommerziellen Entwicklungsprojekts in der Nähe des Bang-Sue-Hauptbahnhofs eingegangen sind.

Pattaya: Anzeichen des Niedergangs

Thailändische Medien berichteten, dass sich inzwischen verzweifelte obdachlose Menschen in den geschlossenen Bars und Pubs des Ferienortes niedergelassen haben, was von den Inhabern toleriert wird.

Heute ein neuer Covid-19 Fall in staatlicher Quarantäne

Thailändische Behörden meldeten heute nur einen neuen Covid-19 Fall, der in staatlicher Quarantäne bei Rückkehrern aus dem Ausland festgestellt wurde.

Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle im Land seit dem Ausbruch beträgt 3.250, davon haben sich 3.096 Personen wieder erholt, 96 sind noch in Behandlung.

Es könnte Jahre dauern, bis sich die Touristenzahlen normalisieren

Der Präsident der thailändischen Zentralbank sagte heute, es werde mehrere Jahre dauern, bis die Zahl der ausländischen Touristen wieder das Niveau vor der Corona-Pandemie von 40 Millionen pro Jahr erreichen werde.