Thailändische Immigration erinnert an Ablauf der Amnestiefrist

Auf der Facebook-Seite der Einwanderungsbehörde wurde gestern eine Ankündigung veröffentlicht, in der alle Ausländer, die ihr Visum verlängern müssen, dringend aufgefordert werden, dies jetzt zu tun und nicht bis zum 26. September zu warten, um die Büros der Immigration nicht zu überlasten.

Inhaber von Langzeitvisa, die die Visa-Amnestie genutzt haben, um die Verlängerung ihrer Aufenthaltsverlängerungen hinauszuzögern, wie z.B. diejenigen, die sich aufgrund einer Heirat oder wegen ihres Ruhestands in Thailand aufhalten, werden dringend gebeten, so schnell wie möglich ihre Aufenthaltsgenehmigungen zu verlängern. Sie sollten auch ihre 90-Tage-Meldung wie gewohnt einreichen.

In den Büros der Immigration im ganzen Land ist im Moment sehr wenig Betrieb. Die Genehmigungsprozedur nimmt derzeit nur einen Bruchteil der Zeit in Anspruch, die normalerweise üblich ist. In den kommenden Wochen bis zum 26. September könnte sich das jedoch merklich ändern.

Gestrandete Touristen, die sich noch im Rahmen der Visa-Amnestie in Thailand aufhalten, müssen ihren Status klären oder sich darauf vorbereiten, das Land zu verlassen. Anfang dieser Woche hat die Einwanderungsbehörde jedoch mitgeteilt, dass alle Touristen, die krankheitsbedingt nicht reisen können, bei ihrer örtlichen Einwanderungsbehörde eine 30-tägige Verlängerung beantragen können.

Dazu müssen sie ein ärztliches Attest vorlegen, aus dem hervorgeht, dass sie nicht fit genug sind, um zu fliegen.

Darüber hinaus können Touristen, die aufgrund fehlender Flüge oder anderer Umstände im Zusammenhang mit der COVID-19-Situation in ihrem Heimatland nicht in der Lage sind, Thailand zu verlassen, ebenfalls eine 30-tägige Verlängerung beantragen.

Dazu müssen sie ein Schreiben von ihrer Botschaft vorlegen, in dem sie um die Erlaubnis bitten, sich vorübergehend in Thailand aufhalten zu dürfen.