Armee wird keine Straßensperren errichten, um Demonstranten aufzuhalten
Der Sprecher der 2. Armee verkündete heute, dass es keine militärischen Straßensperren geben werde, um Demonstranten aus dem Nordosten daran zu hindern, zu einer für den 19. September geplanten Anti-Regierungsdemonstration auf dem Tha-Phrachan-Campus der Thammasat-Universität in Bangkok zu reisen.
Forum für Forderungen der Studenten am 22. September im Parlament
Am 22. September findet in einem thailändischen Parlamentsgebäude ein offener Dialog mit Studenten statt. Damit reagiert ein parlamentarischer Ausschuss auf die Forderungen der Protestierenden, die einen Rücktritt der Regierung, eine neue Verfassung und sogar eine Reform der thailändischen Monarchie fordern.
Der Ausschuss beschreibt das bevorstehende Forum als eine von Einschüchterungen freie und sichere Zone, in der die Studenten ihre Meinung äußern und direkt mit den Abgeordneten des Landes diskutieren können.
Dekan der Chulalongkorn Universität ist gegen Öffnung des Landes
Der Dekan der Chulalongkorn Universität warnte in Channel 7, dass sich das Land derzeit nicht für ausländische Touristen öffnen sollte. Die Regierung solle noch weitere sechs Monate mit der Öffnung warten.
Gericht billigt Sanierungsplan von Thai Airways
Thai Airways hat heute die gerichtliche Genehmigung zur Umschuldung erhalten. Das Zentrale Konkursgericht hat entschieden, dass die Fluggesellschaft mit ihrem Plan zur Sanierung ihrer Schulden fortfahren kann. Ende Juni hatte die Airline Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 332,2 Milliarden Baht.
Bangkok wird den höchsten Touristenrückgang verzeichnen
Städte auf der ganzen Welt erleben derzeit einen Rückgang des Tourismus, doch laut Oxford Economics wird Bangkok am stärksten betroffen sein und bis Ende des Jahres etwa 14,5 Millionen ausländische Besucher verlieren.
Der Studie zufolge wird bis mindestens 2024 die Besucherzahl nicht mehr den Höchststand von 2019 erreichen. Die Nachfrage nach Reisen nach Bangkok wird im Vergleich zum letzten Jahres auf 57% sinken. Bangkok macht fast 2/3 aller touristischen Ankünfte und damit der Verluste in Thailand aus.
Thailändischer Hotelverband fordert Rettungsaktion von 100 Milliarden Baht
Angesichts von 1 Million Arbeitslosen hat der Thailändische Hotelverband vom Finanzministerium und der Bank von Thailand eine Rettungsaktion in Höhe von 100 Milliarden Baht gefordert.
Während der Pandemie sind bisher eine Million Hotelangestellte entlassen worden. Zwar hätten einige Hotels ihren Betrieb wieder aufnehmen können, aber viele sind aufgrund ihrer Abhängigkeit von internationalen Ankünften nach wie vor sehr schlecht ausgelastet.
Thailand verliert täglich 8 Milliarden Baht durch ausbleibende Touristen
Thailand erhält die Quittung für seine drakonische Politik der Abschottung gegen ausländischen Tourismus und der Verhängung eines Landeverbots für normale Passagierflüge.
Laut einem Bericht der volkswirtschaftlichen Abteilung der Krung Thai Bank hat Thailand allein seit Anfang April pro Tag über 8 Milliarden Baht an Einnahmen aus dem Tourismus verloren.
Smartphone-Verkauf im asiatisch-pazifischen Raum um 20% gesunken
Der Smartphone-Markt in der Region wurde im zweiten Quartal, als viele Länder den Lockdown verhängt hatten, schwer getroffen. Zudem waren in dem Zeitraum neue Trends und entsprechende Verschiebungen in der Verbrauchernachfrage nach langlebigen Gütern zu beobachten.
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