Der staatliche thailändische Fernsehsender Thai PBS World berichtete, dass fünf Wasserfälle im Khao Yai Nationalpark Sicherheitsgründen bis Ende September für Besucher gesperrt wurden. Betroffen sind die Haew Narok, Haew Suwat, Nang Rong, Sarika und Takhro Wasserfälle in den Provinzen Nakhon Ratchasima und Nakhon Nayok im Nordosten von Thailand.
Die starken Regenfälle in den letzten Tagen haben in den Gebirgsregionen zu Überflutungen geführt. Dadurch sind Bäche und Flüsse angestiegen. Die von den Bergen kommenden Wassermassen, die in die Bäche und Wasserfälle stürzen, verursachen starke Strömungen. Die Parkverwaltung warnt deshalb davor, sich in die Nähe der Wasserfälle zu wagen. Es bestehe eine ernsthafte Gefahr für die Sicherheit der Besucher.
Die meisten Ferienresorts in der Nähe der Bäche und Wasserfälle im Khao Yai Nationalpark in Nakhon Nayok können aufgrund der überfluteten Straßen nicht mehr erreicht werden. Man hat sie daher geschlossen.
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Das Zentralkommando für Katastrophenschutz und Schadensbegrenzung hat die Provinzen Bangkok, Lop Buri, Saraburi, Ayutthaya, Pathum Thani und Nonthaburi entlang des Chao Phraya vorsorglich gewarnt. Dort müsse man sich auf mögliche weitere Überschwemmungen einstellen, weil mehr Wasser von den Chao Phraya- und Pasak Jolasid-Dämme abgelassen wird.
Der Generaldirektor der thailändischen Bewässerungsbehörde versicherte gegenüber der Öffentlichkeit, dass die Reservoire der Bhumibol-, Sirikit-, Pasak Jolasid- und Kwae Noi Bamrung Dan Dämme sowie andere Stauseen im Lande derzeit erst zu 53% ausgelastet sind. Die Staudämme könnten zusammen noch weitere 11,782 Milliarden Kubikmeter Wasser aufnehmen.
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